Wussten Sie, dass Ihre Füße gleich viele Schweißdrüsen haben wie Ihre Hände? Und waschen sie Ihre Füße auch so oft wie Ihre Hände? Nein? Dabei sind sie von morgens bis abends eingezwängt. Noch dazu oft in Billigschuhe aus synthetischem Material, in den vor allem das feuchte, sauerstoffarme Klima der beste Nährboden für Pilze und Hautkrankheiten ist.
Ein Fußbad. Es fördert die Blutzirkulation und regt den Kreislauf an.
Sie benötigen dazu lediglich ein paar Minuten Zeit und eine Fußwanne. Das Wasser sollte 35 - 40°C warm sein. Mit einer Handvoll Salz darin reagiert Ihre Haut fünf- bis siebenmal stärker als ohne. Massieren Sie Ihre Füße und Beine mit einer Bürste in kreisenden Bewegungen von unten nach oben. Waschen Sie Ihre Füße möglichst immer mit alkalifreier Seife, weil diese den natürlichen Säuremantel der Haut nicht zerstört. Entfernen Sie die Hornhaut vorsichtig einmal pro Woche mit einem Bimsstein oder mit einer speziellen Hornhautfeile. Schneiden Sie Ihre Zehennägel nie rund, sondern immer gerade. Dadurch verhindern Sie das unschöne und schmerzhafte Einwachsen der Nägel in die Haut.
Betrachtet man den Fuß in liegender Position können Sie den Fuß mit einen kleinen Körper in sitzender Stellung vergleichen. Der amerikanische Arzt William Fitzgerald teilte den Körper in 10 Zonen ein, die vom Scheitel bis zur Sohle verlaufen - jeweils 5 Zonen auf der linken Körperhälfte und 5 Zonen auf der rechten Körperhälfte.
Die Aufteilung des Fußes ist durch 3 Leitlinien in 4 Zonen geteilt.
Diese Knochen sind über 33 Gelenke miteinander verbunden, sie werden von 20 Muskeln und 114 Bändern stabilisiert und in Bewegung gehalten.